Der Einsatz von Drucksensoren in der Industrie- und Prozessautomation bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die zur Effizienzsteigerung, Kosteneinsparung und Qualitätssicherung beitragen.
Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
Drucksensoren ermöglichen die Überwachung und Steuerung von Prozessen in vielen Anwendungsbereichen der Industrie- und Prozessautomatisierung, in denen genau kontrollierte Druckbedingungen erforderlich sind. Typische Anwendungen von Drucksensoren umfassen:
Ein Drucksensor wandelt mechanische Druckänderungen in elektrische Signale um, indem der Druck eine flexible Membran verformt. Das Signal wird aufbereitet und dann an externe Geräte zur Anzeige oder Steuerung weitergeleitet. Drucksensoren von Baumer arbeiten grundsätzlich mit zwei verschiedenen Druckmessverfahren. Der Einsatz des jeweiligen Verfahrens wird durch das spätere Einsatzgebiet des Sensors bestimmt.
Bei der resistiven Druckmessung bewirkt die Verformung eines dünnen Metallkörpers oder einer Keramikmembran eine Änderung des elektrischen Widerstands. Wird das Metallband durch Druck gedehnt, verlängert es sich und der elektrische Widerstand nimmt zu. Wird der Metallstreifen gestaucht, vergrößert sich sein Querschnitt und der elektrische Widerstand nimmt ab. Die Widerstandsänderung wird als elektrisches Signal erfasst und in Druck umgerechnet.
Auch dieses Prinzip beruht auf der Änderung des elektrischen Widerstandes bei Verformung eines Materials. Allerdings wird bei diesem Messprinzip ein piezoresistives Material verwendet. Dieses Material hat die Eigenschaft, dass die bei einer Verformung (Dehnung oder Stauchung) auftretende mechanische Spannung zusätzlich zu einer Änderung der elektrischen Leitfähigkeit führt. Die Widerstandsänderung ist dabei größer als bei der resistiven Druckmessung.
Katalog – Produktüberblick – Prozesssensoren
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