Das magnetoresistive Element besteht aus einem speziellen Material, welches nur auf magnetische Felder z.B. eines Permanentmagneten reagiert und am Ausgang ein digitales Signal ausgibt. Dieses Element kann auch sehr schwache Magnetfelder detektieren und ist etwa zehnmal empfindlicher als ein Hall-Element, wodurch hohe Schaltabstände erreicht werden. Magnetische Näherungsschalter sind omnipolar, das bedeutet, dass Nord- und Südpol gleichermassen detektiert werden.
Im Kolben des Zylinders ist ein Permanentmagnet als Ring integriert, welcher ein magnetisches Feld produziert. Dieses Feld durchdringt alle nicht ferromagnetischen Materialien. Der Zylindersensor schaltet, sobald er das Magnetfeld detektiert. Zur Montage wird der Sensor in eine im Zylinder integrierte Nut geschoben und fixiert. Mit den als Zubehör erhältlichen Klemmen oder Briden können die Zylindersensoren auf allen marktüblichen Zylindern befestigt werden.